Subventionen Energiebranche
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Indirekte
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– über Einspeisungsvergütung Sonne, Wind: 16 Cent/KWh (Durchschnitt), Offshore-Wind (18 Cent)
– EEG-Umlage (indirekt, keine Haushaltsrelevanz)
2012 3 ct, ab 2013 5,28 ct
Aufkommen 2012: 20 Mrd. €, 2011 14 Mrd. €
Befreiungen bzw. Ct-Bruchteile: 2011 600 Unternehmen, 2012 2000 Unternehmen, 2012 18% Gesamtstrombverbrauch, 0,3% an Umlage
– „Marktprämie“
Anreiz zur Vermarktung von Windstrom an Börse
– „Repoweringbonus“
Für Ersatz alter Windkraftanlagen durch neuere, stärkere
(EEG-Novelle (seit 1.1.2012))
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Direkte
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Finanzhilfen:
– Forschung und Entwicklung
– Förderprogramme des Bundes und der Länder (Investitionsbeihilfen, Zinsvergünstigungen, Bürgschaften)
-> Anfragen beim Wirtschaftsministerium, erst Presse, wenn unfruchtbar, dann IFG
– EU-Programme (soweit quantifizierbar und auf D zurechenbar)
-> Anfragenbeim Wirtschaftsministerium, erst Presse, wenn unfruchtbar, dann IFG
– Beiträge internationaler Organisationen
Steuervergünstigungen:
– Erneuerbare Energien: keine
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Mögliche Datenvorhalter
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Bundesnetzagentur
Möglicherweise hilfreich: „Statusbericht“ u.ä.
Siehe hier:
http://www.bundesnetzagentur.de/cln_1931/DE/Presse/Berichte/berichte_node.html
Bundeswirtschaftsministerium
Will Höhe der EEG-Umlagebefreiung nicht bekannt geben -> schutzwürdige wirtschaftliche Interessen
Andere Subventionen?
z.B. Regionalfonds Strukturausbau; Vergünstigungen für Erzeugung Energieträger, z.B. stark bei Braun- und Steinkohle;
-> in Form von Presseanfrage, jeweils jahresweise, und sehr weit gefasst. „Hat die EE-Branche im Jahr XY von Regionalfonds für den Strukturausbau profitiert?“. Die Vergünstigungen für den Energieträger treffen bei EE natürlich nicht zu.
„Parteiische“, aber aufschlussreiche Studie: http://www.foes.de/pdf/2012-08-Was_Strom_wirklich_kostet_lang.pdf