Arbeitszeit ist eine eine Machtfrage, schreibt Jörn Boewe in der aktuellen Ausgabe der Wochenzeitung Der Freitag (48/2023). „Das Thema triggert bei manchen Leuten geradezu hysterische Panikattacken. Von der 40- zur 35- zur 32-Stunden-Woche – wo soll das enden?
Man darf diese Diskursgeplänkel nicht unterschätzen. Zwar hat die Work-Life-Balance in den letzten Jahren an Popularität in den Feuilletons gewonnen. Doch jetzt könnte das Pendel in die andere Richtung ausschlagen. Zu viele Krisen stehen im Raum, deren Ausgang völlig ungewiss ist.“ Ab sofort im gut sortierten Zeitungshandel.