Verlierer des historischen Strukturwandels im Einzelhandel sind die BeschäftigtenVon Jörn Boewe und Johannes Schulten, Lunapark21,Heft 26 vom Sommer 2014
Wer wissen will, wohin sich der deutsche Einzelhandel entwickelt, sollte dieser Tage genau nach Ingolstadt und in den Großraum Bonn schauen. Dort ließ die Deutsche Post vor vielen Hauseingängen Paketboxen aufstellen. Der DHL-Bote, so die Idee der Post-Tochter, kann die Plastikkisten mit einem elektronischen Schlüssel öffnen und die Pakete deponieren, danach nimmt er die Retouren des Kunden wieder mit. Die Logistikbranche sucht nach Wegen, die Bestellflut übers Internet in den Griff bekommen.
Eigentlich sind DHL, GLS oder UPS die großen Gewinner des Internetbooms. Die Bewältigung der Millionen Sendungen täglich stößt allerdings an logistische Grenzen, besonders auf den letzten Metern vor der Wohnungstür: Wenn der Postbote klingelt, ist meist niemand da. Der große Verlierer des Onlinebooms dürfte indes der traditionelle Einzelhandel sein – und mit ihm Millionen Beschäftigte.>>> weiterlesen >>>
Eigentlich sind DHL, GLS oder UPS die großen Gewinner des Internetbooms. Die Bewältigung der Millionen Sendungen täglich stößt allerdings an logistische Grenzen, besonders auf den letzten Metern vor der Wohnungstür: Wenn der Postbote klingelt, ist meist niemand da. Der große Verlierer des Onlinebooms dürfte indes der traditionelle Einzelhandel sein – und mit ihm Millionen Beschäftigte.>>> weiterlesen >>>